Im Vergleich zum Heimspiel gegen Krefeld am vergangenen Freitag starteten die Falken heute mit Ilya Andryukhov im Tor. Das erste Drittel gehörte jedoch komplett unseren Gästen, die von Anfang an nach vorne spielten, ohne allerdings wirklich gefährliche Chancen zu erspielen. Dennoch schafften es die Towerstars in der 9. Minute durch Vincent Hessler mit 1:0 in Führung gehen. Für den ersten wirklich gefährlichen Torschuss unserer Mannschaft musste man bis in die 12. Minute warten. Gegen Ende des ersten Spielabschnitts erhöhten die Oberschwaben nochmals die Schlagzahl, ohne allerdings den zweiten Treffer nachlegen zu können.

Im zweiten Drittel kamen unsere Falken dann besser in die Partie, konnten allerdings nach wie vor zu wenige gefährliche Chancen kreieren. Das Tor erzielten erneut die Gastgeber, die durch Florin Ketterer in der 24. Minute die Führung auf 2:0 ausbauen konnten. In der 26. Minute gab es dann die erste Strafe der Partie. Das folgende Überzahlspiel konnten unsere Falken aber ebenso wenig nutzen, wie die Towerstars ihr Powerplay einige Minuten später. Auch die zweite Powerplaysituation brachte unseren Falken nichts Zählbares ein. Noch bitterer kam es in der letzten Spielminute des zweiten Drittels als die Towerstars 16 Sekunden vor Ende durch Maximilian Hadraschek das 3:0 erzielten.

Im letzten Drittel schafften es dann unsere Falken auch endlich auf die Anzeigetafel, als Maximilian Leitner in der 45. Minute abzog und sein erstes Tor für die Falken zum 1:3 Zwischenstand erzielen konnte. Als dann in der 49. Minute River Rymsha auf die Strafbank musste schafften es die Ravensburg Towerstars das einzige Specialteams-Tor des Abends zu schießen. Fabian Dietz konnte einen Rebound in der 50. Minute zum 4:1 für die Ravensburger verwerten. Eine letzte Chance bot sich für unsere Falken dann noch in der 54. Minute als Pavel Dronia wegen hohen Stocks für vier Minuten auf der Strafbank platz nehmen musste. Leider nahm sich unser Team die Chance selbst, da Jeremy Williams eine Minute später wegen desselben Vergehens ebenso in die Kühlbox geschickt wurde. So plätscherte das Spiel dann seinem Ende entgegen, da sich auch keine Chance bot, den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis zu nehmen.

Foto: Kim Enderle