Die Heilbronner Falken freuen sich über die Verpflichtung von Alexander Mellitzer als neuen Headcoach für die kommende Saison 2018/2019. Er tritt damit die Nachfolge von Gerhard Unterluggauer an, der beruflich in seine Heimat nach Österreich zurückkehrt.

Mellitzer war in seiner beruflichen Karriere zehn Jahre als Eishockeyprofi aktiv und u.a. für den Klagenfurter AC, HC Innsbruck, Vienna Capitals und den Dornbirner EC aktiv, ehe er zur Saison 2012/2013 erstmals die U18-Mannschaft des Klagenfurter AC als Trainer übernahm und diese Position für zwei Jahre begleitete. In der darauffolgenden Spielzeit war er neben seiner Tätigkeit beim KAC (U20 Headcoach) auch als Assistentcoach der österreichischen U20-Nationalmannschaft und als Interims-Coach beim Klagenfurter AC in der EBEL aktiv. Zur Saison 2015/2016 war er als Development Coach beim KAC tätig – zur Mitte der Saison ersetzte er Headcoach Doug Mason und übernahm die 1.Mannschaft bis zum Ende der Saison.

In der abgelaufenen Saison war Mellitzer als Nationaltrainer der österreichischen U20 aktiv und möchte nun den nächsten Schritt in seiner Trainerkarriere bestreiten. „Meine Familie und ich freuen uns sehr auf die Stadt und den neuen Lebensabschnitt hier in Heilbronn. Ich bin bereit für die sportliche Herausforderung und möchte die positive Entwicklung der Falken auch längerfristig begleiten.

Falken-Geschäftsführer Atilla Eren blickt ebenfalls optimistisch in die Zukunft: „Alexander passt ideal in unser Anforderungsprofil, welches wir zu Beginn des Jahres erstellt haben. Er ist ein ehrgeiziger Trainer, der ein modernes Eishockey spielen lässt und eine hervorragende Ausbildung genossen hat. Wir haben in dieser Saison gesehen, wie gut sich junge Talente entwickeln können, wenn man ihnen die Möglichkeit dazu gibt. Alexander hat bereits bewiesen, dass er mit Perspektivspielern arbeiten kann und wir sind davon überzeugt, dass er den Anforderungen in der DEL2 absolut gewachsen ist. Mit ihm wollen wir die kontinuierliche Weiterentwicklung der vergangenen zwei Jahre fortsetzen.“