Nach dem erfolgreichen Wochenende mit zwei Siegen traten unsere Falken am Dienstagabend bei den Dresdner Eislöwen an. Im Vergleich zum Sonntag fehlten dabei verletzungs- beziehungsweise krankheitsbedingt Malte Krenzlin und Moritz Elias.

Im ersten Drittel entwickelte sich ein ziemlich ausgeglichenes Spiel, dass auf beiden Seiten keine größeren Höhepunkte zu bieten hatte. Während die Falken ihre beste Chance im Powerplay hatten, konnten sich die Gastgeber ihre besseren Chancen bei fünf gegen fünf erspielen. Folgerichtig ging es nach wenigen Unterbrechungen mit 0:0 in die erste Drittelpause.

Im zweiten Drittel nahm die Partie dann ein wenig mehr Fahrt auf, wobei die Hausherren zunächst die besseren Chancen hatten, wie etwa Vladislav Filin in der 22. Minute. In der Folgezeit übernahmen unsere Falken dann aber immer mehr das Heft des Handelns und konnten in der 31. Minute mit 1:0 in Führung gehen. Kenney Morrison zog von der blauen Linie ab und Freddy Cabana fälschte im Slot mustergültig ab. Das Ende des Drittels gehörte dann wieder den Eislöwen die in der 40. Minute zunächst den Pfosten trafen und dann in Florian Mnich ihren Meister fanden.

Auch im dritten Drittel bot sich ein ähnliches Bild, wobei die Falken in Person von August von Ungern-Sternberg die erste Chance hatte. In der 48. Minute verloren die Falken dann kurzzeitig David Suvanto aus den Augen, der bei verdeckter Sicht von Florian Mnich den 1:1 Ausgleich erzielen konnte. Da sich beide Teams in der Folgezeit wieder weitestgehend neutralisierten, ging die Partie in die Verlängerung.

Dort waren die Falken zunächst am Drücker und hatten durch Julian Lautenschlager und Kenney Morrison zwei 100prozentige Chancen. Ein Fehler im Offensivdrittel bescherte Dresden dann den Konter, den Tomaš Andres in der 63. Minute zum 2:1 Siegtreffer für die Eislöwen abschloss.

Quelle: Thomas Heide