Heilbronner Falken

AKTUELLES

Deutlicher Heimsieg und Shutout für Luca Ganz!

Im zweiten Heimspiel der neuen Saison konnten die Heilbronner Falken ihren zweiten Sieg feiern. Vor 1.516 Zuschauern hielten die Höchstadt Alligators nur ein Drittel gut mit, bevor die Gastgeber ihre Führung immer weiter ausbauten und am Ende klar mit 7:0 gewannen. Ritchie und Zawatsky trafen jeweils doppelt für die Unterländer, bei denen sich Luca Ganz im Tor über einen Shutout freuen durfte. Einziger Wermutstropfen war der Ausfall von Robin Just, der ab dem zweiten Durchgang nicht mehr mitwirken konnte.

Während die Unterländer in Bestbesetzung antraten, war Höchstadt mit nur 13 Feldspielern angereist. Nachdem die Falken auch gegen die Alligators in der Vorbereitung noch recht locker mit 8:1 gewonnen hatten, schien man es im ersten Drittel etwas zu locker anzugehen. Bei Heilbronn lief in der Offensive lange recht wenig zusammen, die Mittelfranken waren phasenweise das bessere Team, so dass Luca Ganz bei seinem ersten Saisoneinsatz im Tor der Gastgeber auch etwas zu tun bekam. Klare Chancen blieben aber auf beiden Seiten eher Mangelware, auch das einzige Unterzahlspiel überstanden die Falken recht problemlos. Vorne sorgte dann die Kanadier-Reihe für die beiden Highlights des ersten Durchgangs – und mit einem Doppelschlag in der 18. Minute auch für eine 2:0-Führung der Gastgeber. Erst legte Ritchie auf Anderson ab, der mit einem trockenen Schuss Paterson-Jones im Tor der Alligators keine Chance ließ. Stadionsprecher Steffen Schnizer hatte den Torschützen noch nicht durchgesagt, da zappelte die Scheibe wieder im Netz. Nur 13 Sekunden nach dem 1:0 prüfte Anderson den Goalie, Ritchie war zur Stelle und versenkte den Abpraller zum 2:0.

Damit war der Grundstein zum Sieg gelegt, im Mitteldrittel sorgten die Unterländer vorzeitig für die Entscheidung. Zunächst verhinderte Ganz gegen Litesov den Höchstädter Anschlusstreffer, wenig später checkte Freidenfelds Falken-Verteidiger Thomas Supis in die Bande und musste nach einem direkt anschließenden Fight mit Manuel Nix unter die Dusche. Den Falken gelang es in der Folge auch nicht, von der Strafbank wegzubleiben, aber Überzahlspiele hüben wie drüben blieben ungenutzt. In den letzten sechs Minuten des Drittels machten die Unterländer aus einem 2:0 ein 5:0 und damit frühzeitig alles klar. Erst zog Jentsch mit viel Zug zum gegnerischen Tor, Zawatsky war im Slot zur Stelle und erzielte das 3:0 (36.). Wenig später vergab Bloem in Unterzahl die letzte Chance für Höchstadt, noch einmal zurückzukommen, auf der Gegenseite traf Hon mit einem verdeckten Schuss zum 4:0 (38.). Eine Sekunde vor der Drittelsirene bewies Ritchie perfektes Timing, ließ Paterson-Jones keine Chance und erhöhte auf 5:0.

Auch im Schlussabschnitt ging das muntere Tore schießen zunächst weiter. Nach 36 Sekunden staubte Weyrauch im Powerplay zum 6:0 ab, ein weiterer Treffer von Benedikt Jiranek nach 46 Minuten wurde nach Videobeweis aber nicht anerkannt. Danach war es ein munteres Schaulaufen beider Teams, aufgrund des klaren Spielstands ohne letzte Konsequenz im Abschluss, so bei einem Alleingang von Ouderkirk in der 55. Minute. Den Schlusspunkt zum 7:0 setzte Zawatsky gut zwei Minuten vor dem Ende.