Das letzte Auswärtsspiel vor Weihnachten am Freitag, den 21.12.2018 bestritten die Heilbronner Falken in Kaufbeuren. Zu Beginn des ersten Drittels war das Spiel noch sehr ausgeglichen, gegen Mitte des ersten Drittels hatten die Hausherren dann optisch etwas mehr vom Spiel, konnten ihre Chancen aber nicht nutzen. Einige Minuten später änderte sich das Bild dann und die Heilbronner waren am Drücker. Zunächst konnten sie Kaufbeurens Goalie Stefan Vajs zwar noch nicht bezwingen, das änderte sich aber mit der ersten Strafe des Abends, die in der 15. Spielminute gegen Philipp de Paly ausgesprochen wurde. Während des Powerplays für die Falken ließ Vajs einen Schuss von Roope Ranta abprallen und Greg Gibson verwertete den Abpraller. Nur eine Minute später nahm Maximilian Schäffler auf der Strafbank Platz. Erneut zog Roope Ranta ab und versenkte den Puck dieses Mal selbst im Tor der Hausherren. Es folgten bis zum Drittelende zwei weitere Strafen, dieses Mal waren beide Mannschaften betroffen. In der 19. Spielminute traf es Denis Pfaffengut, in der 20. Spielminute Kevin Lavallée. Am Spielstand änderte das jedoch nichts mehr, sodass sich die Teams mit 0:2 in die Kabine verabschiedeten.

Ins zweiten Drittel starteten die Mannschaften noch für kurze Zeit 4 gegen 4 mit anschließender Unterzahl für die Falken. Diese und zwei weitere Unterzahlsituationen überstanden sie jedoch trotz mehrerer guter Torchancen für die Kaufbeurer ohne Gegentor. Im Gegenzug dazu nutzte Richi Gelke in der 33. Spielminute, als er gerade von der Strafbank kam, gemeinsam mit Kevin Lavallée seine Chance und verwandelte dessen Querpass in einer 2 auf 1 Situation zum 0:3. In der darauffolgenden Minute gab es Strafen für beide Teams. Zusätzlich wurde dem ESVK ein Penalty zugesprochen, den Sami Blomqvist schießen sollte, aber an Mirko Pantkowski scheiterte. An diesem Spielstand änderten bis zur zweiten Drittelpause auch ein Powerplay und zwei weitere Unterzahlsituationen für die Falken nichts mehr, obwohl die Hausherren sichtlich auf ein Tor drängten.

Nach nur einer gespielten Minute im letzten Drittel gelang Greg Gibson bereits der Treffer zum 0:4. Die Bemühungen seitens der Kaufbeurer um ein Tor sollten dann schließlich 8 Minuten später belohnt werden. Daniel Oppolzer konnte zum 1:4 einnetzen. Da es der ESVK aber nicht bei nur einem Tor belassen wollte, setzten sie in der Folgezeit alles auf eine Karte. Als Corey Mapes in der 55. Spielminute in die Kühlbox musste, nahmen die Hausherren nach einer Auszeit Stefan Vajs vom Eis, um ihre Chancen weiter zu erhöhen. Im 6 gegen 4 machte dann jedoch Greg Gibson das Empty Net Tor zum 1:5, dem Endstand.